Tänzer, Vogel und Spürhund holen Preise

Gleich drei Corvi-Robotik-Teams haben beim 6. Göttinger Robotik-Wettbewerb Preise gewonnen. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen und belegen eine außergewöhnliche Zusammenarbeit in den Teams...

 

Erster Platz Kreativwettbewerb

Jesko Gavenis, Arlene Kalauch und Fiona Kiok aus der 7m1 gewannen als Team RisikoRobos den Kreativwettbewerb

Das Team setzte sich zum Thema Tanz und Musik gegen neun andere Gruppen von insgesamt sechs Schulen durch, nachdem es im Vorjahr bereits den zweiten Platz im Kreativwettbewerb gewinnen konnte. Der RisikoRobot führt Breakdancetänze durch zu selbstgespielter Musik. Die abwechslungsreichen Bewegungsabläufe, die dazu eigens mitprogrammierte Musik und das Gesicht mit passender Mini-Boshi-Mütze, die Supporter Ronny in fünf Wochen gehäkelt hat, zeichnen den ausgesprochen gelungenen Siegerbeitrag der drei Siebtklässler*innen aus.

Insgesamt stecken im RisikoRobot zehn Wochen Arbeit inklusive eines Vierstunden-Workshops in den Osterferien: Nach einer Recherche zu Breakdancebewegungen ging es ans Konstruieren eines Roboters, der solche Bewegungen ausführen kann und auch äußerlich an einen Breakdancer erinnert, anschließend wurden Bewegungen und Musik programmiert, dazu der Roboter immer wieder modifiziert. Dabei entwickelte der Roboter asymetrische Bewegungselemente, die die Gruppe selbst überrascht hat.

Wie kommt eine solche herausragende Leistung zustande? Offenbar arbeiten die drei als Team besonders gut zusammen. Zumindest die Aufgabenverteilung ist klar: Arlene ist der Ideenmotor, Jesko Chefdesigner und Fiona hält den Laden zusammen.

 

Die neuste Mindstormsgeneration mit von Kursleiter Schütz selbstkonstruiertem wlan-fähigen Openroberta-Server wurde finanziert von Novelis und den Stadtwerken Northeim.

Sonderpreis Kreativität

Ein Sonderpreis Kreativität ging an den reichbefiederten Pfau-Roboter des Teams Gobi 2.0 mit Anna Gries und Mira Hampe aus der 6m.

 

 

 

Dritter Platz Gesamtwettbewerb

Ebenfalls einen großen Erfolg hatte die Arbeit des Teams ITRaptor um Maxi Boldt, Robert Kindler und Andreas Koch aus der 6b, der selbstständig und sicher einen gewinkelten Parcour bewältigte. Das Team konnte unter 23 Gruppen den dritten Platz im Hauptwettbewerb erringen.

Text, Fotos. Wolff

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