Starkes Corvi-Ergebnis auf Regionalwettbewerb

Am 28.01.2019 zur 5. Stunde ging es los zur Regionalqualifikation von Jugend debattiert für die Sekundarstufe I und II. Nachdem wir den ersten Zug knapp verpasst hatten, nahmen wir den zweiten und genossen noch ein Sandwich bei Subway, bis wir auf unseren Bus warteten. Bei unserem Glück kam er natürlich zu spät, sodass wir den Anschlussbus verpassten und den restlichen Weg zum THG gehen mussten.

Nach der Begrüßung kam die Auslosung der nachrückenden Debattanten und der Debattenfragen. Für die Sek. I wurden die Fragen „Sollen grundsätzlich auch Nicht-Pädagogen in der Schule unterrichten?“ sowie „Soll das Reparieren von defekten Elektrogeräten Unterrichtsfach werden?“ als Quali-Themen ausgelost. Die Sek. II durfte über die Fragen „Sollen Bürger per Losverfahren zur Mitarbeit im Gemeinderat verpflichtet werden?“ und „Sollen Kommunen für Gärten, Grünflächen und Gewerbegebiete eine biodiversitätsfreundliche Gestaltung vorschreiben?“ debattieren. Als Ersatzdebattant konnte Moritz Hirr (8c2) leider nicht antreten, allerdings wurde er Zeitnehmer und Jannik Jerusel (Q2) durfte bei der Sek. II als zusätzlicher Corvi-Debattant antreten.

Somit vertraten bei der Sek. I Maximilian Hirr (10c) und Emma-C. Leonhardt (10c) unsere Schule. Bei der Sek. II waren es Marie Schröder (Q2), Jannik Jerusel (Q2) und Laurenz Mönnecke (11a), die das Corvi vertraten. Hinzu kamen noch als Juroren Herr Jahnscheck, Frau Theis, Julian Lautenschleger (Q2) sowie Herr Sievers hinzu. Bei der Frage, ob grundsätzlich auch Nicht-Pädagogen in der Schule unterrichten sollten, hatte Maxi (Contra 2) mit seiner Qualität gepunktet und hatte einen tollen Ohröffner mit Bezug auf selbst erlebte Beispiele und noch eine Schlussrede mit einer guten Zusammenfassung, so wie es sich gehört.

In der zweiten Debatte, ob Kommunen für Gärten, Grünflächen und Gewerbegebiete eine biodiversitätsfreundliche Gestaltung vorschreiben sollen, standen sich Jannik (Pro 2) und Marie (Contra 1) gegenüber. Auch wenn die Maßnahme von Pro 1 eher mangelhaft genannt wurde, so hat Marie ihr Talent dadurch bewiesen, dass sie nachgebohrt hat und die Lücken in der mäßig genannten Maßnahme fand. Jannik hat sich trotz geringer Vorbereitung gut geschlagen und Fragen von der Contra-Seite beantwortet.

Alles in allem war es eine tolle Leistung von den Debattanten, ganz besonders von Laurenz, der es nach der Auslosung, weil er mit einem Konkurrenten exakt dieselben Punktzahlen in Überzeugungskraft, Ausdrucksvermögen, Sachkenntnis und Gesprächsfähigkeit hatte, auf dem zweiten Platz in der Sek. II schaffte.

Am 29.01.2019 hat Laurenz die Ehre um 16 Uhr im Deutschen Theater Göttingen bei der Frage „Sollen mehr fremdsprachige Filme ohne deutsche Synchronisation gezeigt werden?“ auf der Seite von Contra 2 zu debattieren und könnte es mit seinem Können möglicherweise sogar zur Landesebene schaffen! Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

Text: Aylin Akcam, Klasse 10b3

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