Dein digitaler Zukunftstag 2021

Firmen aus der Region engagieren sich sehr für einen gelingenden digitalen Zukunftstag 2021 am Donnerstag, 22. April.

Teile deine Erfahrungen hier mit.

Was erwartet dich? Welche Einblicke in das Berufsleben gibt es für dich? Wie ist der Tag gestaltet?

Schreibe deine Erfahrungen und Mitteilungen, gerne mit Foto, an: wolff@corvinianum.de

Den Ablaufplan für die Jahrgänge 11 und Q1 gibt es hier

 

 

 

Romy Fricke aus der 7d berichtet:

Ich habe am Angebot des digitalen Girlsday teilgenommen und mich online für "game art & 3d Animationen" angemeldet. Dort lernten wir, dass alle 2d bzw. 3d Filme/Spiele nach denselben zwölf Prinzipien funktionieren wie z.B.

  • - Übertreiben (hilft dem Zuschauer dabei die Emotionen der gezeigten Figur zu verstehen)
  • - Unterstützende Bewegung (Unterstützt die eigene Handlung bzw. wird die Bewegung realistischer)
  • - Quetschen und Strecken (macht alles dynamischer) und
  • - Ausholen oder Vorbewegung (bereitet den Zuschauer auf die Handlung vor wie z.B. jemand geht in die Hocke also baut Kraft auf um dann zu springen).

Um diesen Job später ausüben zu können, sollte man gute Kenntnisse im Bereich Deutsch, Englisch und Kunst mitbringen sowie Spaß und Lust. Man verdient unterschiedlich, sollte mindestens 17 Jahre alt sein und eine mittlere Reife haben. In diesem Beruf kann man fürs Marketing arbeiten oder z.B. Filme animieren (Animierer).

Um einen Animationsfilm herzustellen, macht man es häufig so, dass die Person, die es programmieren will, vormacht, um die Bewegungen später besser programieren zu können. Überall wo eine Bewegung digital gezeigt wird, ist diese Bewegung animiert. Zum Programieren braucht man sogenannte Frames. Diese sind ein Teil einer Bewegung in einem Spiel. Auf dem Handy braucht man z.B. 60 frames pro Sekunde, um eine flüssige Bewegung zu sehen.

Am Ende haben wir Olaf stolpern lassen. Dies sieht man auf den Bildern. Hierfür musste man erst Olaf im Programm "3D-Maya" modellieren und dann Stück für Stück die frames animieren, damit es so aus sieht, als ob er stolppern würde. Um etwas zu programmieren, kann man sich eine App im Internet downloaden und dann kann man z.B. auf YouToube ein Anleitungsvideo suchen. Geleitet wurde dieses Zukunftstagangbot von Stephanie und Sonja aus dem Parler-Gymnasium in Schwäbisch Gmünd.

 

Jakob Wolff aus der 7e schreibt:

Der digitale Zukunftstag bei Otto Bock war sehr kurzweilig und lehrreich. Ich habe zwischen 9 und 13 Uhr in verschiedenen Gruppen gearbeitet. Zunächst wurde die Firma vorgestellt, sie stellt hauptsächlich Prothesen her, und ein Quiz dazu gemacht. Erstaunlich ist, wie international bekannt diese Firma ist. Anschließend gab es Infos über ganz verschiedene Prothesen und Exoskelette und einen Vortrag von einem Paraplympics-Sportler, der Prothesen von Otto Bock verwendet. Zuletzt haben wir ein Programm mit Open Roberta auf einem Calliope-Minicomputer erstellt. Damit können Prothesen Bewegungsabläufe aktiv unterstützen. Otto Bock ist eine professionella Firma direkt hier in der Nähe, nämlich in Duderstadt.

 

Larissa Benic aus der 7e berichtet:
 
Den digitalen Zukunftstag habe ich bei der VR Bank Mitte verbracht. Ich finde, es war ein sehr spannender und lehrreicher Vormittag. Zuerst haben sie uns erzählt, was man überhaupt bei einer Bank so macht und wie man dort arbeitet. Zwischendurch konnte man natürlich Fragen stellen und wir haben auch ein paar Einblicksfilme geguckt. Manche waren sehr unterhaltsam. Dann gab es einen Überblick, was es noch für andere Banken gibt und wo deren Firmensitz ist. Man erfuhr richtig viel darüber, wie man Bankkaufmann/frau werden kann, wie die Ausbildung aussieht und wie lange sie dauert. Außerdem bekamen wir die Chefs der VR Bank Mitte vorgestellt. Es wurde viel wert darauf gelegt, uns zu zeigen, wie die Mitarbeiter alles als Team meistern, keiner wird alleine gelassen, alle halten zusammen. Ich glaube wirklich, bei dieser Bank herrscht Teamgeist. Der Firmensitz ist zudem in Northeim.
 
 
Jannik Benic aus der 7e berichtet:

Der digitale Zukunftstag bei den Stadtwerken dauerte 1,5 Stunden. Uns wurde vorgestellt, was die Stadtwerke anbieten, z.B. Wasser, Strom und Gas. Uns wurde erklärt, wie das Wasser in die Häuser gelangt und wo das Wasser eigentlich herkommt. Wir haben außerdem erfahren, dass die Stadtwerke 100% Ökostrom verteilen. Das Thema Ausbildung wurde sehr ausführlich erklärt. Am Ende war allen klar, was man für eine Ausbildung braucht. Für den Zukunftstag hatten wir vorab ein Paket nach Hause geschickt bekommen, in dem die Ausbildung erklärt wurde. In dem Paket war auch ein ph-wert-Messer, mit dem wir dann die Säuerlichkeit des Leitungswassers messen konnten. Wir erfuhren auch, wie das Wasser entsäuert wird.

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