Ausgezeichnet!
Corvi-Landessieger beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Tamea und Till zu Gast im Leineschloss
Hannover. 23.09.2025. Preisverleihung des Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten für das Bundesland Niedersachen.
Till Fricke und Tamea Rabe (beide Klasse 6e) wurden von Landtagspräsidentin Hanna Naber und Dr. Thomas Paulsen von der Körberstiftung für ihre Forschungsarbeiten mit jeweils einem Landespreis ausgezeichnet.

Die beiden Corvinianer nahmen am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zum Thema „Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ teil. Till beschäftigte sich mit der Geschichte seiner Familie. Er stellte fest, dass es sowohl in der Familie seiner Mutter als auch jener seines Vaters mehrere Grenzgänger an der innerdeutschen Grenze wider Willen gab. Tamea ergründete die Geschichte der Grenze durch die beiden deutschen Staaten im Gebiet Eichsfeld. In ihrem Fazit schlussfolgerte sie, dass die Grenze lange Wege und hohe Türme hatte und die Situationen von Brutalität geprägt war.

Matteo van Straaten (6e), Clara Emilia Triebel (7a) und Anasthasia Coblenz (7a) gewannen außerdem Sonderpreise für unsere Schule.
Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger!
Wer mehr über Tills Wettbewerbsbeitrag erfahren will, kann gerne der Veranstaltung am 3. Oktober 2025 im Grenzlandmuseum Teistungen beiwohnen.
Tamea Rabe (6e) berichtet von der Preisverleihung:
Heute waren wir in Hannover, weil wir einen Geschichtswettbewerb gewonnen haben. Es ging um das Thema Grenze. Unsere Arbeiten hießen „Grenzgänger wider Willen?“ und „Die Grenze im Eichsfeld“. Dafür erhielten wir eine Urkunde von der Präsidentin des Niedersächsischen Landtages.
Als wir im Saal waren, war alles sehr beeindruckend. Zuerst gab es eine Begrüßungsrede. Danach fragte Moderatorin Andera Lindner Landtagspräsidentin Hanna Naber und Dr. Thomas Paulsen (Vorstandsvorsitzender der Körber Stiftung), was sie für Grenzen in der Welt heute wahrnehmen und was sie sich für ein Thema aussuchen würden, wenn sie teilnehmen könnten. Anschließend wurden die Förderpreisträger geehrt. Amina lockerte die Veranstaltung mit entspannter spanischer Musik auf. Bei der Verleihung der Landespreise wurde man aufgerufen und nach vorne gebeten. Nach für mich sehr langer Zeit kam mein Mitschüler Till dran. Ich folgte darauf. Ich ging nach vorne und nahm die Urkunde entgegen. Als wir von der Fotografin fotografiert wurden, standen Hanna Naber und Dr. Thomas Paulsen neben mir, die mir bereits die Hand gegeben haben. Anschließend fragte mich Frau Lindner, ob die sachlichen Texte hilfreich gewesen waren und reichte mir das Mikrofon. Ich war verwundert. (Es war eine Ja/Nein-Frage.) Daraufhin antwortet ich, dass alles spannende Fakten waren und der Archivar uns in die Bücherei geführt hatte, wo wir spannende Bücher fanden.
Weiter wurde ein Gruppenpreis und ein Preis für die landesbeste Schule vergeben. Wer weiß, vielleicht gewinnt das Corvinianum beim nächsten Wettbewerb. Bei einem kleinen Empfang konnten wir unseren Preis feiern, bevor wir zum Bahnhof gingen und wieder zurück nach Northeim fuhren.
Im Ganzen war es eine famose Erfahrung und es hat viel Spaß gemacht. Vor allem dort in diesem Saal war es sehr spannend zu sitzen und auch eindrucksvoll. Ich würde euch auch raten, wenn ihr geduldig seid und sehr gerne forscht, einmal hineinzuschnuppern. Bei Interesse könnt ihr euch bei Frau Nolte melden. Dann weiß sie, dass ihr Interesse habt.
Text: Nolte; Fotos: Nolte & Körber-Stiftung/Claudia Höhne