VillaCorviBunt am 7. März

So war der Tag der offenen Tür 2024 am Corvi

Schulleiter Christoph Dönges mit NAO

8. März 2024

Das Corvinianum öffnete am 7. März 2024 seine Türen bei herrlichem Sonnenschein und 450 Besucher:innen freuten sich über das bunte und vielfältige Angebot.

Die Begrüßung begann zunächst der Schulleiter Christoph Dönges, der Spanisch Chor verzauberte die Gäste, doch dann übernahmen charmant der kleine Roboter Nao und die Schülervertretung die Begrüßung der interessierten Grundschüler:innen und weiteren Gäste. Im Anschluss begann die Entdeckungstour durch das Corvi.

In den Sporthallen zum Beispiel jonglierten die Viertklässler:innen mit der quirligen Zirkus-AG, hüpften auf zwei großen Trampolinen, spielten Tischtennis oder warfen viele Handbälle, um mit einem Geschwindigkeitsmessgerät ihre individuelle Bestleistung herauszufinden - alles mit Unterstützung und Feedback der Handballer:innen der Partnerschule des Leistungssports.

 
Emilia, Fenja und Alissa mit einer Gespenstschrecke

In den Naturwissenschaften war ebenfalls ordentlich etwas los. Dort griff man zu Reagenzglas und Pipette, oder legte selbst hergestellte Frischpräparate unter die Mikroskope. Heimchen wurden auf die Temperaturorgel gelegt und beobachtet, wo sie sich wohlfühlen, mutig Gespenstschrecken auf die Hand genommen und gezeigt, was bei Jugend forscht so alles grad los ist am Corvi.

Im Musikbareich konnten die Besucher:innen wieder gemeinsam mit Musikerzieherinnen und Corvinianer:innen musizieren. In der Aula konnte man einer öffentlichen Probe des Corvi-Schulorchesters Capella Corviniensis lauschen. In den Computerräumen tanzte der kleine Roboter NAO und  mit einer VR- Brille konnten die Besucher:innen zu verschiedenen Orte fliegen.

 

Bei den Fremdsprachen war eine Menge los

Die landeskundlichen Räume wurden reich geschmückt und Englisch, Französisch, Latein und Spanisch konnten dort spielerisch erkundet werden. Die Franzosen des Corvi-Austausches konnte man zudem kennenlernen, da sich durch den Bahnstreik ihre Rückkehr nach Magnanville verzögert hatte. Im Corvi-Lese-Ozean wurde das Corvi-Ukraine-Projekt vorgestellt, in dem über 50 ukrainische Schüler:innen Deutsch lernen. Außerdem konnte man dort in einem Leseexperiment das rätselhafte Nasobem von Christian Morgenstern näher kennenlernen und nach eigenen Vorstellungen zeichnen (siehe unten). Die Mathematik entführte in das Reich der Geometrie und Formen. Puppen wurden mit Spiel zum Leben erweckt und bei den Sanitätern wiederbelebt, der Schatz des Pharaos mit der Geschichts-AG gefunden, Schach wurde simultan gespielt, es wurde genäht und gehäkelt, Vokabeln mit viel Spaß gelernt. In der Bibliothek wurde gelesen und der Schulgarten blumig in Szene gesetzt. Die Kulturpinnwand informierte über viele Events am Corvi und eine Ausstellung machte auf die Wichtigkeit der Frauenrechte aufmerksam.

Auch der Bund der Ehemaligen und der Elternrat stellte sein Corvi den Gästen vor. Das fröhliche Mensa-Team unter der Leitung von Marko Fries (Don’s Diner) rundetet den Tag mit einem leckeren Probeessen ab.

Ein großer Dank gilt dem Engagement der vielen Corvinianer:innen, die aus allen Klassenstufen entweder als unermüdliche Lotsen, Musizierende, Sanitäter oder als Helfer in den verschiedenen Lernangeboten den Tag bereicherten und die den interessierten Neuen ihre Schule zeigen wollten.

Text: Frenzel; Fotos: Wolff, Opazo, Reinhardt

 

Im Leseclub konnten die Grundschüler:innen und Eltern das Nasobem aus dem gleichnamigen Gedicht von Christian Morgenstern zeichnen. Vorher lasen Schüler:innen der Klasse 5c (auf dem Foto liest gerade Adrian Ernst) ihnen aus dem Buch "Morgenstern" von Antonia Michaelis einen Auszug vor, in dem die Hauptfiguren Theo und Sophie ein leibhaftiges Nasobem treffen.

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