Mädchen schwer auf Draht

Am 28. Februar 2017 haben 18 Schülerinnen der 9b3 und der 9m zusammen am vorerst letzten Metallprojekt für Mädchen teilgenommen.
 
Der dritte Teil der 'Mädchen schwer auf Draht'- Aktion führte uns in Bundesfachzentrum für Metall und Technik in Northeim, wo wir von zwei Lehrern und drei Schülern empfangen wurden. Es ging darum, durch die Programmierung zweier Maschinen mit Hilfe eines Computers im ersten Schritt ein Herz und im zweiten Schritt eine 'Tasche' mit einem von uns gewählten Spruch in eine Medaille aus Metall (Aluminium) zu fräsen.
 
Wir wurden in zwei Gruppen à neun Mädchen aufgeteilt, die sich dann in verschiedene Klassenräume begaben. Im einen Klassenraum wurde mit dem Siemens-Programm die Tasche mit unseren Sprüchen für die Medaille entworfen. Im anderen Raum wurde mit einem anderen Programm, dem Heidenhain-Programm, das Herz für die Vorderseite der Medaille programmiert. Wir sollten einen Einblick in das Programmieren der Maschinen mit einem Computer bekommen, auch um den Aufwand dieser Arbeit einschätzen zu können. Das Siemens-Programm fiel vielen von uns zwar leichter, jedoch kamen zum Schluss eigentlich alle mit beiden Programmen zurecht.
 
Zuletzt wurden uns dann das tatsächliche Fräsen und das Endergebnis unserer Programmierung gezeigt und die Maschinen erklärt. Am Ende gingen alle mit ihren individuellen und teilweise ausgefallenen Medaillen nach Hause.
Wir bedanken uns noch einmal bei Herrn Gries von der BBSII, der die ersten zwei Projekte leitete, beim Bundesfachzentrum Metall für den dritten Teil und bei der Stiftung Niedersachsenmetall, durch welche die Kooperationen überhaupt nur möglich waren.
Text: Lea Brünig 9b3, Fotos: Egert

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