Grenzzaun, Workshops und Begegnungen

In Teistungen bei Duderstadt liegt der ehemalige innerdeutsche Grenzübergang Teistungen/Worbis. Er war für DDR-Bürger nahezu unüberwindlich, für Westdeutsche dagegen passierbar.
 

Hier lässt sich der Wandel der innerdeutschen Grenze von einer unüberwindlichen und lebensgefährlichen Grenze zu einem friedlichen "Grünen Band" besonders gut nachvollziehen. Es stehen noch Grenzzäune, Wachtürme, Sperranlagen und Teile der Gebäude, in denen Kontrollen durchgeführt wurden. Das Museum gibt Auskunft über das Grenzgeschehen, Fluchtgeschichten und die friedliche Revolution von 1989.

Die Corvinianer*innen besuchten verschiedene Workshops zu Stasi,  Fluchtschicksalen und "Von der Opposition zur Revolution". Vorbereitet wurde die Exkursion von Thomas Wittmann, begleitet wurden die 100 Schüler*innen des 11. Jahrgangs durch fünf Lehrkräfte, einem FSJler sowie vier Teamer.

Höhepunkt war die Begegnung mit den Zeitzeugen Ursula Apel sowie Heribert Wetter, der unmittelbar und authentisch vom zunehmenden Widerstand und der politischen Organisation der friedlichen Revovution von 1989 Zeugnis ablegte.

Text: Kuschke/Wolff Fotos: Kuschke

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