Landessieger Jugend debattiert

Lewis Erckenbrecht (Q2) wird Landessieger von Jugend debattiert 2016 im niedersächsischen Landtag und vertritt das Land Niedersachsen und natürlich auch das Corvinianum beim Bundeswettbewerb in Berlin im Juni. Jannik Jerusel (9b2) mit starkem Auftritt und einem Platz im Mittelfeld.
 
Zur Jury gehörten neben Jugend debattiert-Alumni aus vergangenene Jahren (z. B. dem Bundesfinalsieger von 2010) folgende Landtagsabgeordnete: Elke Tweesten (Grüne), Uwe Schünemann (CDU), Marco Brunotte (SPD) und Gabriela König (FDP). Des Weiteren waren Landtagspräsident Bernd Busemann (CDU, siehe Foto von der Siegerehrung von Lewis mit Urkunde und der Sek. I-Siegerin) und die Kultusausschussvorsitzende Karin Bertholdes-Sandrock (CDU)anwesend sowie von der Hertie-Stiftung aus Frankfurt/Main der JD-Gründer Ansgar Kemmann.

 

Ein Bericht von Yannick Diezemann, Julian Lautenschleger, Ann-Kathrin Müller, Marie Schröder, Paula Turau aus der Jugend-Debattiert-AG:

Corvi auf Platz 1!

Am Dienstag, den 1. März 2016 sind wir, die Jugend-Debattiert-AG des Gymnasiums Corvinianum zur Landesqualifikation des Wettbewerbes „Jugend Debattiert“ im niedersächsischen Landtag gefahren. Die Vertreter des Corvis waren Jannik Jerusel (9b2) in der Altersklasse I und Lewis Erckenbrecht (Q2) in der Altersklasse II.

Die Streitfrage in der Hinrunde für die Altersklasse I war „Soll Alkoholwerbung verboten werden?“ und für die Altersklasse II wurde darüber debattiert, ob in Großstädten bei Feinstaub-Alarm ein Fahrverbot ausgesprochen werden soll. In der Rückrunde musste Jannik über eine begrenzte Jagd auf Wölfe debattieren und Lewis über eine Wohnsitzauflage für anerkannte Flüchtlinge. Beide debattierten sehr überzeugend und wortgewandt. Jannik landete im starken Mittelfeld im Feld von 28 Debattantinnen und Debattanten aus 14 Regionalverbünden aus ganz Niedersachsen. Lewis qualifizierte sich als Vorrundenbester für das Landesfinale, der besten vier Teilnehmer.

Im Landesfinale debattierten die Finalisten vor einer mit landespolitischer Prominenz besetzten Jury über die Streitfrage „Soll in Deutschland eine Höchstgrenze für Bargeldzahlungen in Höhe von 1000€, zum Beispiel wie in Frankreich eingeführt werden?“. In einer hitzigen Debatte behielt Lewis auf der Pro 2 Position einen kühlen Kopf. So kam es, dass er am Ende als Landessieger aus den Debatten hervorging. „Lewis war sehr überzeugend und ist überaus ruhig geblieben, er konnte die Argumente der Gegenseite am besten entkräften“, berichtet unser Schulkoordinator Sven Jahnscheck voller Stolz.

Wir beglückwünschen die beiden Teilnehmer an dieser Stelle noch einmal und freuen uns, Leute mit solchen Debattierfähigkeiten in unserer AG zu wissen.

 

Zurück